Album

The Monotony of Infinite Mornings

Diagnose einer Gegenwart im Dauerloop: eingängig, bissig, kompromisslos persönlich.

Albumbeschreibung

Ich schreibe über das Leben in einer Schleife, die sich als Alltag tarnt. Jeden Morgen dieselben Gesten, dieselben Masken, dieselben Systeme, die uns zur Rolle zwingen. Dieses Album hält den Zoom auf die Banalität und den Katastrophenrand gleichzeitig: Toast im Toaster, Atompilz im Hinterkopf. Es ist mein Versuch, Authentizität unter den Bedingungen von Kommerz, Selbstvermarktung und psychischer Müdigkeit zu behaupten. Der Ton schwankt zwischen Spott und Ernst, weil die Welt beides gleichzeitig fordert; Melodien haken sich ein, während die Texte das dünne Lächeln zerschneiden. Wenn die Gegenwart nur noch Kulisse ist, will ich wenigstens die falschen Wände hörbar machen.

Konzept & Produktion

Die Produktion folgt meinem gewohnten Workflow: KI-gestützte Elemente aus Suno, Udio und ElevenLabs, von mir kuratiert, verfremdet und in Audacity gemischt. Die Ästhetik bleibt absichtlich fransig: Pop-Punk-Energie, Grunge-Schmutz, Metalcore-Attacke, dazwischen digitale Störungen. Die Lyrics sind eigen, präzise, konkret – weniger Stimmung, mehr Diagnose. Ziel ist kein Eskapismus, sondern eine hörbare Chronik: Wie es ist, aufzuwachen, wenn alles so tut, als wäre nichts.

Trackliste

  1. 1. ADventure
  2. 2. Contract of Chains
  3. 3. Conzoom
  4. 4. Driver
  5. 5. Glazed Nuts
  6. 6. Grateful
  7. 7. Hardyacht
  8. 8. How to Sleep
  9. 9. I deserve this Pain
  10. 10. Ill
  11. 11. Lost in this Mirage
  12. 12. Messenger
  13. 13. No Cap
  14. 14. Orange Juice
  15. 15. Pancakes
  16. 16. Pew, Pew, Pew
  17. 17. Septic Feedback
  18. 18. Stop my Heart
  19. 19. Supplement
  20. 20. The World is slowing Down